Popken Fashion konsolidiert Business-Intelligence-Systeme auf DeltaMaster
Die Popken Fashion GmbH hat ihre Business-Intelligence-Landschaft harmonisiert und sich für DeltaMaster als unternehmensweite Analyse- und Reportinglösung entschieden. Die Software wird in den Bereichen Marketing und Vertrieb sowie Einkauf und Controlling genutzt, unter anderem für die Artikelanalyse, das Filialcontrolling sowie zum Vergleich der Vertriebswege Onlinehandel, Katalog, B2B und Filialen.
Einheitliches Berichtswesen
Im Rahmen der Eingliederung des Modeanbieters Gina Laura in das Portfolio der Popken Fashion Group sollte das Unternehmensberichtswesen vereinheitlicht werden. Anstatt zwei Business-Intelligence-Lösungen parallel zu betreiben, wollte der Modehändler Daten zu sämtlichen Marken, Waren, Vertriebswegen und Filialen über eine einheitliche BI-Software analysieren.
Zahlreiche Vorsysteme
Die zu verbindenden Daten stammen aus diversen Vorsystemen. Dazu gehört das Retailsystem Futura mit Daten aus ca. 600 Filialen (Bons, Kundenkarten, Bestände etc.), eine Versandhandelsanwendung mit Bestellungen und Rechnungen von rund 1,8 Mio. Kunden sowie eine Großhandelsanwendung mit Bestellungen, Lieferungen, Rechnungen von und an ca. 120 Franchise- und Shop-Flächen. Hinzu kommen Abverkaufsberichte der Shop-Partner über EDI-Nachrichten, Bestände der Zentralen aus zwei Lagerverwaltungssystemen sowie Artikeldaten, Lieferanten, Einkaufsordern und Wareneingänge aus dem Produktdatenmanagement- und dem Warenwirtschaftssystem. Die Datenbereitstellung für Analysen erfolgt in Microsoft SQL Server.
BI-Lösung DeltaMaster erste Wahl
Bei der Auswahl einer passenden Business-Intelligence-Software stand fest, dass die bei Ulla Popken eingesetzte Analyse und Reportinglösung abgelöst werden sollte. „Insbesondere fehlte bei dieser Software die Möglichkeit, sowohl Ad-hoc-Analysen im Selfservice-Verfahren als auch Standardberichte zu erstellen“, erklärt Dirk Spekker, Projektmanager bei Popken Fashion Services.
Zusammen mit einer Reihe weiterer Standard-BI-Produkte wurde DeltaMaster in die Evaluierung einbezogen. Die Software wurde vor der Fusion bereits bei Gina Laura eingesetzt – und das sehr erfolgreich. „Wir haben sämtliche Produkte mit unseren Anforderungen abgeglichen und sind mit voller Überzeugung bei DeltaMaster geblieben“, sagt Spekker. „Wir haben keine andere Lösung gefunden, die einen Wechsel gerechtfertigt hätte.“ Ausschlaggebend war insbesondere die breite Anwendbarkeit, wie Dirk Spekker erläutert: „Mit DeltaMaster stehen uns Standardberichte zur Verfügung, die sich unmittelbar für Ad-hoc-Analysen aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Detaillierungsgraden weiternutzen lassen.“
Für DeltaMaster sprach laut Spekker zudem die kontinuierliche Softwareentwicklung von Bissantz. „Wir haben bei DeltaMaster eine wesentlich bessere Release-Planung vorgefunden als bei anderen Produkten. Das Produkt lebt und wird regelmäßig weiterentwickelt – und wenn ein neues Release ansteht, sind damit keine umfangreichen Arbeiten an vorhandenen Berichten verbunden.“
Durch das umfassende technische Know-how von Bissantz ließ sich das BI-Projekt in gemeinsamen Workshops zügig realisieren. „Wir konnten sehr schnell einen Prototypen erstellen und mit der Einführung des Live-Systems beginnen“, bestätigt Spekker.
„DeltaMaster ermöglicht uns ein gemeinsames Reporting über alle Unternehmensbereiche. Damit können wir die Performance unserer vier Marken bewerten und vergleichen.“
Dirk Spekker, Projektmanager, Popken Fashion Services GmbH
Artikel, Kollektionen und Filialen im Blick
„Wir betrachten mit DeltaMaster Daten sämtlicher Modelabels der Unternehmensgruppe vom groben Überblick bis in die kleinsten Einzelheiten – auch mobil über eine Webapplikation“, fasst Spekker zusammen. Die Regionalverkaufsleiterinnen betrachten zum Beispiel per iPad von unterwegs den Absatz und Absatz ihres Vertriebsgebiets insgesamt, nach Filiale, nach einer bestimmten Kollektion innerhalb der Filiale oder, noch detaillierter, die Absatzmenge eines Blusenmodells nach Größe und Farbe verteilt auf die Verkaufswochen. Durch die Integration von Fotos der Kleidungsstücke können Anwender die Artikel besser zuordnen und sparen Zeit bei der Suche nach bestimmten Artikeln.
Aus den Abverkaufswerten der vergangenen Sortimente bzw. Saison gewinnt das Modeunternehmen Hinweise für die Gestaltung der kommenden Kollektion. Abgeleitet wird zum Beispiel, was im Sortiment vertreten sein soll (Standardmodelle, Saisonartikel etc.), in welchen Farben, Größen und Stückzahlen sowie in welchen Preislagen.
Neue Sichten in Planung
Künftig will die Unternehmensgruppe auch Kaufprozesse im Online-Shop visualisieren. Zudem möchte Popken Fashion die Reaktion der Kunden auf eingesetzte Werbemittel wie Katalog, Flyer oder Newsletter analysieren.
Highlights
- Unternehmensweit einheitliches BI-Werkzeug für alle Analyse- und Reportinganforderungen
- Mobiler Zugriff per Webapplikation
- Verbesserte Akzeptanz durch Artikelfotos in den Berichten
Popken Fashion Group
- Omni-Channel-Modeunternehmen
- Eigenmarken: Ulla Popken, GINA LAURA, JP1880, STUDIO UNTOLD
- weltweiter Vertrieb des Modesortiments in über 30 Ländern
- 600 eigene Filialen, Versand- und Internethandel
- Vertrieb über ausgewählte B2B-Partner
- mehr als 4 000 Mitarbeiter
DeltaMaster - Das sagen unsere Kunden im Handel
„DeltaMaster ermöglicht uns ein gemeinsames Reporting über alle Unternehmensbereiche. Damit können wir die Performance unserer vier Marken bewerten und vergleichen.“
Christof Maendle, Bereichsleiter IT/Anwendungsentwicklung, KAISER+KRAFT
„DeltaMaster ist ein phänomenales Analysewerkzeug!“
Harald Huber, Head of Accounting and Controlling, Mediamarkt Schweiz
„DeltaMaster liefert uns Ergebnisse in Sekundenschnelle, trotz Millionen von Datensätzen. Die Verbindung von Standardberichten und Ad-hoc-Analysen ist genial!“
Carlo Bearth, Finanzen & Controlling, Würth International
„DeltaMaster bedeutet für uns: wenige Klicks, die viel bewegen. Wir erkennen sofort, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen. Wir können unsere Artikel sauber durchkalkulieren – für intelligent entwickelte Preise, die wir auch taktisch nutzen."
David Harms, Leiter Einkauf und Controlling, Motea GmbH