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Zeitreihen sind Giftschlangen II

Zeitreihen spielen in der Krise eine große Rolle. Inzwischen wissen wir sie zu deuten ohne genau hinzusehen. Welche Folgen hat das?

Seitenverhältnisse von Zeitreihen erweisen sich im Sinne der „emotionalen Bildwirkung von Diagrammen mit bekanntem Kontext“ als mediale Giftzähne. Wir sehen: Das Seitenverhältnis von Säulen wird durch Höhe, Breite und Abstand bestimmt. Und leider gibt es für kein objektivierbares Kriterium für das Seitenverhältnis von Säulen. Die Welt-Grafik ist kumuliert und linear skaliert. Die mobile Ansicht ist responsiv und verstärkt die Wirkung des Seitenverhältnisses. Die Säulen sind schwarz und schmal. Der Säulenabstand ist minimiert. Ich nenne das in anderem Kontext „super model columns“. Die Grafik des englischen Office for National Statistics kämpft dagegen mit vier dünnen, blassen Linien und einer Legende an. Man versetze sich jetzt in die Lage eines Entscheiders oder Redakteurs. Wie sicher fühlt (!) man sich in was?