Almatec schafft Klarheit mit DeltaMaster
Transparenz ist für Andreas Wüst, den kaufmännischen Leiter der Almatec-Gruppe, die wichtigste Voraussetzung, um Potenziale für die Verbesserung von Geschäftsprozessen aufzudecken. Mit DeltaMaster hat Wüst das richtige Instrument gefunden, um im gesamten Unternehmen für die gewünschte Klarheit zu sorgen.

Durchlaufzeit reduzieren
Almatec hat sich zum Ziel gesetzt, effizienter zu arbeiten – zum Beispiel hinsichtlich der Durchlaufzeiten in der Produktion. Der Auftragsfertiger entwickelt und produziert Gehäusesysteme in der Leichtmetalltechnik. Gefertigt wird im Make-to-Order-Verfahren: Nach Bestelleingang durch den Kunden wird das Gehäuse von Grund auf gemäß den Kundenwünschen produziert.
Weniger komplexe Gehäuse für den Indoor-Bereich werden in der Regel binnen 24 Stunden geliefert, Produkte für den Outdoor-Bereich haben eine Durchlaufzeit von ca. 3 Wochen. „Wenn wir genau wissen, welche Gehäusegröße am häufigsten verkauft wird, können wir uns diese als Halbfabrikat ans Lager legen und so die Durchlaufzeiten reduzieren“, erklärt Wüst. „Bisher konnten wir diese Informationen nicht bzw. nur mit sehr viel Aufwand aus unseren Unternehmensdaten generieren.“
Umsatz differenzieren
Mehr Transparenz wünschte sich Wüst auch im Hinblick auf wichtige Kennzahlen wie den Umsatz: „Die Frage nach der Umsatzhöhe klingt erst einmal banal“, sagt Wüst. „Aber so einfach ist sie gar nicht zu beantworten: Wie definiert sich der Umsatz? Müssen zum Beispiel Kleinmengenzuschläge, Frachtkosten und Kundenrabatte einberechnet werden? Wie sind wiederum Rabatte definiert? Auf die Frage, wie hoch unser Umsatz ist, bekam ich in der Vergangenheit drei verschiedene Zahlen. Uns fehlte es an Einheitlichkeit und Standardisierung von Kennzahlen.“ Für mehr Klarheit sorgen sollte eine Business-Intelligence-Software, die flexible Auswertungen von ERP-Daten ermöglicht. Almatec hat sich für DeltaMaster von Bissantz & Company entschieden.
Ausschlaggebend waren die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die Flexibilität in der Datenverarbeitung: Die BI-Software ermöglicht den direkten Zugriff auf Daten aus unterschiedlichsten relationalen und multidimensionalen Datenquellen. Überzeugt hat DeltaMaster zudem mit der Verfügbarkeit unterschiedlicher Visualisierungen und vorkonfigurierter Analyseverfahren. Zudem versprach Bissantz besonders kurze Projektlaufzeiten durch den Einsatz hoch effizienter eigener Modellierungswerkzeuge und langjährige Erfahrung.
„Ich kann mir heute nicht mehr vorstellen, ohne DeltaMaster zu arbeiten! Das Erste, was ich mache, wenn ich morgens ins Büro komme, ist: DeltaMaster anzuwerfen und zu gucken, wie der Monat läuft und wo wir stehen.“
Andreas Wüst, Kaufmännischer Leiter, Almatec-Gruppe
Schneller Go-live
Und dieses Versprechen wurde gehalten: „Wir wollten, dass DeltaMaster parallel zu unserem neuen ERP-System von Microsoft als Datenquelle live geht“, erinnert sich Wüst. „Ganze zwei Tage hat Bissantz für den Aufbau des initialen Datenmodells benötigt.“
Hinzu kam ein zweitägiger Workshop zur Berichtserstellung nach dem Baukastenprinzip: In DeltaMaster funktionieren alle wichtigen Aktionen zur Erstellung und Nutzung von Berichten mit einfachen, intuitiven Mausbewegungen. Selbst ungeübte Anwender können dadurch in kürzester Zeit Berichte und Ad-hoc-Analysen „zusammensetzen“, wie in einem Bausatz: So muss für Standardberichte zur Erfolgskontrolle lediglich das Rechenschema, das den Ansatz der Erfolgsmessung abbildet, per Drag-and-drop definiert werden, zum Beispiel eine Deckungsbeitragsrechnung.
Grafische Elemente, die das Auge des Lesers leiten oder etwa zeitliche Entwicklungen veranschaulichen, lassen sich einfach mit der Maus einfügen – ein integriertes KI-Modul erledigt das auf Wunsch sogar vollautomatisch. Vergleichsarten, Berechnungen und Berichtsstrukturen können zentral angelegt und einfach wiederverwendet werden. Funktionen zum interaktiven Navigieren in den Daten berücksichtigen die vorhandenen Strukturen und sind ohne Einrichtung nutzbar.
„Pünktlich zur Produktivsetzung des ERP-Systems konnten wir erste Sales-Berichte abrufen“, berichtet Wüst weiter. „Im Verlauf des Projekts haben wir noch zwei Tage Coaching zur Erweiterung des Datenmodells in Anspruch genommen. Heute sind wir in der Lage, sowohl Berichte eigenständig umzusetzen als auch das Datenmodell zu erweitern. Wenn doch einmal Unterstützung erforderlich ist, können wir uns auf den sehr schnellen und kompetenten Support von Bissantz verlassen.“
Vielfältiger Einsatz
Rund 20 Anwender aus Geschäftsleitung, Vertrieb, Produktion und Backoffice arbeiten flexibel und individuell mit den dynamischen Berichten in DeltaMaster. Die Berichtsstruktur ist einheitlich, sowohl für den nationalen als auch für den internationalen Markt. Verfügbar sind die Berichte jeweils bezogen auf die Verkäufer, die Produkte, die Kunden und das Material. Die Anwender können sich über ein Dashboard mit einem Blick über die wichtigsten Kennzahlen informieren und von dort in Detailsichten abspringen, etwa zu Kennzahlen wie Umsätzen, Deckungsbeiträgen und Kapitalbindung – und zu Berichtsgegenständen wie den Produkten, Angeboten oder Aufträgen.
Kennzahlen zur Lagerwirtschaft und Auswertungen zu den offenen Forderungen und Verbindlichkeiten sind ebenfalls im System. Die Entwicklung von Kennzahlen im Zeitverlauf, beispielsweise Budgetabweichungen, ist über Sparklines verständlich visualisiert. In den Kadersitzungen wird über die Kommentierungsfunktion von DeltaMaster direkt in den Berichten gearbeitet, um Anmerkungen zu den Budgetabweichungen festzuhalten.
ROI in weniger als einem Jahr
Auch der schnelle Return on Investment zeigt, dass Almatec mit DeltaMaster die richtige Wahl getroffen hat: „Die ganze Investition in DeltaMaster hat sich in weniger als einem Jahr amortisiert“, sagt Wüst abschließend.
Highlights
- Kurze Einführungszeit
- Standardisiertes und automatisiertes Berichtswesen
- Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit
- Eigenständiger Unterhalt des Datenmodells
- Berichtsbau nach dem Baukastenprinzip
Almatec
- Entwicklung und Fertigung von hochwertigen Alu- und Kunststoffschränken sowie Entwärmungssystemen für technische Anwendungen in der Energieverteilung, Telekommunikation, Verkehrstechnik und Industrie
- Teil der Knill-Gruppe
- Unternehmenshauptsitz Schüpfheim, Schweiz
- Niederlassungen in der Westschweiz und in Deutschland
- Produktionsstandorte in der Schweiz und der Slowakei
- 110 Mitarbeiter