CiAgICA8IS0tIExpbmtlZEluIC0tPgogICAgPHNjcmlwdCB0eXBlPSJ0ZXh0L2phdmFzY3JpcHQiPgogICAgICAgIF9saW5rZWRpbl9wYXJ0bmVyX2lkID0gIjEyMzUwNzMiOwogICAgICAgIHdpbmRvdy5fbGlua2VkaW5fZGF0YV9wYXJ0bmVyX2lkcyA9IHdpbmRvdy5fbGlua2VkaW5fZGF0YV9wYXJ0bmVyX2lkcyB8fCBbXTsKICAgICAgICB3aW5kb3cuX2xpbmtlZGluX2RhdGFfcGFydG5lcl9pZHMucHVzaChfbGlua2VkaW5fcGFydG5lcl9pZCk7CiAgICA8L3NjcmlwdD48c2NyaXB0IHR5cGU9InRleHQvamF2YXNjcmlwdCI+CiAgICAgICAgKGZ1bmN0aW9uKCl7dmFyIHMgPSBkb2N1bWVudC5nZXRFbGVtZW50c0J5VGFnTmFtZSgic2NyaXB0IilbMF07CiAgICAgICAgICAgIHZhciBiID0gZG9jdW1lbnQuY3JlYXRlRWxlbWVudCgic2NyaXB0Iik7CiAgICAgICAgICAgIGIudHlwZSA9ICJ0ZXh0L2phdmFzY3JpcHQiO2IuYXN5bmMgPSB0cnVlOwogICAgICAgICAgICBiLnNyYyA9ICJodHRwczovL3NuYXAubGljZG4uY29tL2xpLmxtcy1hbmFseXRpY3MvaW5zaWdodC5taW4uanMiOwogICAgICAgICAgICBzLnBhcmVudE5vZGUuaW5zZXJ0QmVmb3JlKGIsIHMpO30pKCk7CiAgICA8L3NjcmlwdD4KICAgIDxub3NjcmlwdD4KICAgICAgICA8aW1nIGhlaWdodD0iMSIgd2lkdGg9IjEiIHN0eWxlPSJkaXNwbGF5Om5vbmU7IiBhbHQ9IiIgc3JjPSJodHRwczovL3B4LmFkcy5saW5rZWRpbi5jb20vY29sbGVjdC8/cGlkPTEyMzUwNzMmZm10PWdpZiIgLz4KICAgIDwvbm9zY3JpcHQ+CiAgICA8IS0tIEVuZCBMaW5rZWRJbiAtLT4KICAgIA==
Generic filters
Exact matches only
Search in title
Search in excerpt
Search in content

Datenmüllberge statt ergiebiger Schatzminen?

Was dran ist am Mythos Data Mining, das war Gegenstand eines Interviews mit der Financial Times Deutschland am 27. Oktober 2006.

FTD Bringt Data Mining wirklich neue Erkenntnisse hervor?

Bissantz Seltener als gedacht und meist mit anderen Methoden, als sie üblicherweise propagiert werden. Wir haben mit unserem Team rund 1000 verschiedene Datenbestände gesichtet. Dann und wann fand sich Überraschendes, aber selten in einer Dosierung, die für Investitionen ausreichen würde.

FTD Also braucht man gar kein Data Mining?

Bissantz Ich bin immer noch ein großer Fan, aber die Voraussetzungen müssen stimmen. Daran scheitern viele Versuche.

FTD Also Datenmüllberge statt ergiebiger Schatzminen?

Bissantz Richtig, die meisten Unternehmen überschätzen den Wert ihrer vorhandenen Datenbestände gewaltig. Häufig wäre es besser, die nötigen Daten neu zu erheben. Generell muss man bedenken, dass auch das beste Informationssystem Erfahrungswissen und Intuition von Managern nicht ersetzen kann. Es kann ihnen aber die Daten geben, die sie zu einer Entscheidung brauchen. Dazu muss es die Zahlen in den Vordergrund rücken und auf unnötigen Schnickschnack, wie er gerade en vogue ist, verzichten.