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Was ist ein Data Warehouse?

Ein Data Warehouse ist ein zentrales Repository, das Daten aus verschiedenen Quellen integriert, bereinigt und speichert, um Analysen, Business Intelligence (BI) und datenbasierte Entscheidungen zu unterstützen.

  • Stellt eine konsolidierte und vertrauenswürdige Datenbasis bereit, um Transparenz und Genauigkeit zu gewährleisten

  • Verbessert die Datenqualität und ermöglicht schnellere Abfragen, fundierte Entscheidungen sowie langfristige Datenspeicherung

  • Zentrale Plattform für Data Mining, Business Intelligence, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz

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Definition von Data Warehouse

Ein Data Warehouse (DW), auch als Enterprise Data Warehouse (EDW) bekannt, ist ein zentrales Repository, das große Datenmengen aus einer Vielzahl von Quellen integriert und speichert. Ein modernes Data Warehouse harmonisiert strukturierte und unstrukturierte Daten aus operativen Systemen, Datenbanken und externen Quellen wie IoT-Geräten oder sozialen Medien. Diese Daten werden bereinigt, standardisiert und regelmäßig aktualisiert, um einen konsistenten Zugang zu aktuellen und historischen Informationen zu ermöglichen. Die resultierende zentrale Datenquelle dient der Unterstützung von Vorgehen wie Data Mining, Business Intelligence (BI), maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI). Durch die Konsolidierung von Daten aus unterschiedlichen Quellen in einem einzigen System erleichtert ein Data Warehouse die Erstellung benutzerdefinierter Berichte und Ad-hoc-Analysen, und somit datenbasierte Geschäftsentscheidungen.

Data-Warehouse-Architektur: Welche Schichten gibt es in einem Data Warehouse?

Die Architektur umfasst zentrale Komponenten auf meist drei interagierenden Ebenen:

  • Untere Schicht: Datenaufnahme über ein relationales Datenbanksystem, ETL-Prozesse

  • Mittlere Schicht: OLAP-Server (Online Analytical Processing) für schnelle Analysen

  • Obere Schicht: Frontends für Ad-hoc-Analysen, Self-Service-BI und Reporting

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Wie ist ein Data Warehouse aufgebaut? – Komponenten der Data-Warehouse-Architektur

Ein Data Warehouse besteht aus:

  • ETL zur Datenintegratio

  • Zentraler Datenbank, meist relational

  • Metadaten, die Informationen über Daten enthalten

  • SQL (Structured Query Language) zur Abfrage von Daten

  • Datenschicht, zur Rechtevergabe und Zugriffskontrolle

  • Data Governance und Sicherheitsrichtlinien

  • Nutzerschnittstellen zur Erstellung von Berichten und Dashboards

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Vorteile eines Data Warehouse: Warum brauche ich ein Data Warehouse?

  • Fundierte Entscheidungen durch konsistente und qualitätsgesicherte Daten

  • Historische Einblicke und Prognosen

  • Konsolidierung unterschiedlicher Datenquellen zur „Single Source of Truth“

  • Schnellere Abfragen, verbesserte Effizienz

  • Sicherheit und Datenschutz

  • Verbesserte Datenqualität durch zentrale Bereinigung

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Ein Data Warehouse ist essenziell für strategische Datennutzung in einem datengetriebenen Markt. Bissantz ERP Solutions setzen z. B. auf ein unabhängiges Data Warehouse – für schnelle Umsetzung, Flexibilität und höchste Datenqualität.

Data Warehouse, Datenbank, Data Lake und Data Mart im Vergleich

  • Data Warehouse vs. Data Lake: Data Warehouse nutzt relationale Datenbanken mit festen Schemata. Data Lakes speichern Rohdaten ohne feste Struktur – ideal für unstrukturierte Daten.

  • Data Warehouse vs. Data Mart: Data Mart ist ein spezieller Datenbereich für Fachbereiche, während das Data Warehouse zentral alle Unternehmensdaten speichert.

  • Data Warehouse vs. Datenbank: Datenbanken sind für Transaktionen (OLTP), Data Warehouses für Analysen (OLAP) optimiert.

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Der Unterschied zwischen traditionellen und cloudbasierten Data Warehouses

  • Cloudbasiert: Flexibel, skalierbar, nutzungsabhängige Kostenstruktur, schnelle Bereitstellung

  • Traditionell: Lokal betrieben, hoher Investitionsaufwand, geringe Skalierbarkeit

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Moderne Unternehmen bevorzugen cloudbasierte Lösungen – sicher, kosteneffizient, leistungsstark.

Data Warehouse und Bissantz

DeltaMaster nutzt das Data Warehouse als zentrales Fundament für Analyse, Planung und Reporting. Daten aus unterschiedlichen Quellen werden über standardisierte ETL-Prozesse integriert, konsolidiert und automatisiert bereitgestellt.

Dank OLAP-Verarbeitung, integrierter Kennzahlenlogik und automatischer Visualisierung macht DeltaMaster komplexe Datenbestände zugänglich, verständlich und steuerungsrelevant – für operative Teams bis zum Management.

Ein leistungsfähiges Data Warehouse ist damit der Schlüssel zu datenbasiertem Entscheiden – Bissantz liefert die passende Lösung

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Nicolas Bissantz

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