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Was ist User Experience?

User Experience (UX), auf Deutsch „Benutzererfahrung “, beschreibt das gesamte Erlebnis, das ein Nutzer bei der Interaktion mit einem Produkt, einer Dienstleistung, einer Software oder einer Webseite hat. UX umfasst alle Dimensionen der Nutzung – von der Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität über die visuelle Gestaltung bis hin zu den Emotionen, die während der Interaktion entstehen.

Das Ziel einer guten User Experience ist es, die Nutzung nicht nur effizient und leicht verständlich zu gestalten, sondern auch eine positive und zufriedenstellende Erfahrung zu schaffen, die den Erwartungen der User entspricht oder diese gegebenenfalls übertrifft.

Definition User Experience (UX)

User Experience (UX) wird in der internationalen DIN EN ISO Norm 9241-210 als die „Wahrnehmung und Reaktion einer Person, die sich aus der Nutzung oder erwarteten Nutzung eines Produkts, Systems oder einer Dienstleistung ergeben“ definiert.

UX beschreibt somit das Gesamterlebnis eines Nutzers an allen Berührungspunkten mit einem Produkt oder eine Dienstleistung, und das vor, während und nach der Nutzung.

Was gehört alles zur User Experience (UX)?

UX ist nicht die reine Funktionalität, sondern beginnt bei der ersten Berührung mit einem Produkt. Zu den wichtigen Faktoren, die die User Experience beeinflussen zählen:

  • Die Benutzerfreundlichkeit (Usability) beschreibt, wie einfach, effizient und intuitiv ein Produkt oder eine digitale Anwendung bedient werden kann und das unabhängig vom technischen Know-how der Nutzer. Die Usability trägt maßgeblich zur User Experience bei und wird durch die Aspekte intuitive Navigation, klare Struktur und konsistente Gestaltung sichergestellt.

  • Im Bereich der User Experience (UX) beschreibt Zugänglichkeit (Accessibility), wie gut ein digitales Produkt oder eine Anwendung für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einschränkungen nutzbar ist. Ziel ist es, Barrieren abzubauen und sicherzustellen, dass alle Nutzer – unabhängig von physischen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen – vollständig auf Inhalte und Funktionen zugreifen können. Wichtige Aspekte der Accessibility sind die technische Barrierefreiheit, die visuelle und kognitive Zugänglichkeit, eine einfache Bedienbarkeit sowie die Möglichkeit der zeitlichen Anpassung.

  • In der User Experience spielt die emotionale Resonanz eine entscheidende Rolle, da sie gezielt positive Emotionen beim Nutzer anspricht, Vertrauen schafft und so eine langfristige Bindung fördert.

  • In der User Experience beschreibt die Effizienz, wie schnell und mühelos Nutzer ihre Ziele erreichen können, indem Prozesse optimiert, unnötige Schritte vermieden und eine intuitive Bedienung gewährleistet werden.

  • In der User Experience spielt ebenfalls die Visuelle Gestaltung (User Interface) eine Rolle. Ein ansprechendes, konsistentes und funktionales Design der Benutzeroberfläche sorgt dafür, dass Nutzer sich zurechtfinden und die Interaktion angenehm und effizient verläuft.

  • In der User Experience liegt der Nutzerfokus im Mittelpunkt. Produktanpassungen an die Bedürfnisse, Erwartungen und das Verhalten der Zielgruppe stellt sicher, dass die Nutzererfahrung optimal abgestimmt ist und eine langfristige Zufriedenheit schafft.

  • Interaktivität und Feedback sind essenzielle Bestandteile der User Experience, da sie Nutzern eine direkte Rückmeldung zu ihren Aktionen geben und die Interaktion mit dem Produkt klar und intuitiv gestalten. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Systems und verständliche Rückmeldungen sorgen dafür, dass Nutzer wissen, was passiert und fördern eine positive Nutzungserfahrung.

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Was ist der Unterschied zwischen UX und UI?

Der Unterschied zwischen User Experience (UX) und User Interface (UI) liegt vor allem in ihrem jeweiligen Fokus:

  • User Experience (UX) konzentriert sich auf die Gesamtinteraktion mit einer Marke und ihren Produkten bzw. Dienstleistungen.

  • User Interface (UI) bezieht sich auf die Art und Weise der Interaktion und konzentriert sich speziell auf die visuelle und interaktive Gestaltung der Benutzeroberfläche, also das, was der Nutzer sieht und womit er interagiert.

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Bissantz und User Experience

Die User Experience bei Bissantz steht ganz im Zeichen des Leitmotivs: „Sehen. Verstehen. Handeln.“ – einem Grundprinzip, das sich durch alle Produkte und Interaktionen zieht. Mit DeltaMaster und DeltaApp verfolgt Bissantz das Ziel, komplexe Daten und Analysen so zugänglich und verständlich wie möglich zu gestalten – für alle Anwender, unabhängig von technischen Vorkenntnissen.

Die User Experience wird dabei nicht als Designfrage, sondern als kognitive Schnittstelle zur Entscheidungsunterstützung verstanden. Im Zentrum stehen nicht ästhetische Effekte, sondern die Frage: Wie können Menschen mit minimalem Aufwand das Maximum an Erkenntnis aus ihren Daten ziehen?

Dazu hat Bissantz eigene, vielfach bewährte und zum Teil patentierte UX-Prinzipien entwickelt:

  • Haptic Reasoning®: Eine Methodik zur automatisierten Visualisierung von Ausreißern, Mustern und Zusammenhängen – ohne dass der Nutzer aktiv nach Auffälligkeiten suchen muss.

  • Typografisch skalierte Zahlen: Große Zahlen sind größer geschrieben – ein intuitives Prinzip, das die Wahrnehmung lenkt und das Zahlenlesen beschleunigt.

  • Zwei-Farben-Logik: Einheitliche Farbcodierung von Soll-Ist-Abweichungen, Trends und Bewertungen – überall, in jeder Analyse.

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Die User Experience in DeltaMaster zeichnet sich durch eine hohe funktionale Klarheit und konsistente Interaktion aus: Statt verspielter Animationen oder überladener Dashboards werden Informationen logisch strukturiert und fokussiert präsentiert. Das Ergebnis: Nutzer erkennen automatisch, welche Werte Aufmerksamkeit verdienen, welche Entwicklung auffällig ist und wo Handlungsbedarf besteht.

Auch Zugänglichkeit spielt eine zentrale Rolle: Durch rollenbasierte Navigation, responsives Design und webbasierte Bereitstellung mit der DeltaApp wird die Nutzung auf allen Endgeräten ermöglicht – von der Produktionslinie bis zur Geschäftsführung, vom Desktop bis zum Smartphone.

Bissantz versteht UX als Werkzeug der unternehmerischen Intelligenz – nicht zur Unterhaltung, sondern zur effizienten, fehlerfreien Steuerung komplexer Entscheidungen.

Übersicht der UX-Prinzipien bei Bissantz:

 

Prinzip

 

Beschreibung

 

Nutzen für die User Experience

 

Sehen. Verstehen. Handeln.

 

Leitmotiv der Produktphilosophie. UX als Entscheidungsunterstützung, nicht als reines Design Zielgerichtete, effiziente und verständliche Interaktion mit Daten
Haptic Reasoning®

 

Automatische Hervorhebung relevanter Werte durch Rangfolgen und Ausreißeranalyse Erkenntnisse ohne aktives Suchen – Muster springen sofort ins Auge
Typografisch skalierte Zahlen

 

Zahlen werden je nach Wertgröße proportional dargestellt Wichtiges wird schneller erkannt, ohne dass Farben oder Grafiken nötig sind
Zwei-Farben-Logik

 

Einheitliches Farbprinzip: z. B. Rot für negativ, Blau für positiv, in allen Visualisierungen Konsistenz über Berichte hinweg – reduziert kognitive Last und Fehlinterpretation
Navigationslogik nach Rollen

 

Nutzeroberflächen passen sich je nach Nutzerrolle (z. B. Controller, Vertrieb) automatisch an Höchste Relevanz und Übersichtlichkeit für alle Nutzergruppen
Integriertes Reporting

 

Berichtswesen ist nahtlos in Analyse und Planung integriert Keine Medienbrüche – alle Funktionen in einer konsistenten Benutzeroberfläche
Responsives Design (DeltaApp)

 

Optimierung der Darstellung für alle Endgeräte: Smartphone, Tablet, Desktop Mobile Analyse und Steuerung ohne UX-Verlust – jederzeit, überall
Standard statt Selbstdarstellung Fokus auf Fakten, keine visuelle Selbstdarstellung durch Chart-Gimmicks oder visuelle Spielereien Verlässliche Informationsvermittlung ohne Ablenkung

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Nicolas Bissantz

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