In einem Sonderprojekt haben wir die Veröffentlichung von Zahlen zu Corona von März 2020 bis März 2021 beobachtet und analysiert. Unsere Analysen und Visualisierungen finden Sie auf diesen Seiten. Das Projekt wurde beendet zum 23. März 2021.
Corona-Krise
Daten zu Fallzahlen, medizinische Lage und ökonomische Wirkung
Welchen Beitrag können Daten und Analysen leisten, in einer Situation, die uns alle überrascht und beunruhigt? Wir aktualisieren die Corona-Fallzahlen der WHO und des RKI täglich auf unserem öffentlichen Datenserver. Per App können Sie interaktiv auf diese Daten zugreifen.
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Unsere Kunden kennen die App als DeltaApp oder Bissantz DashBoard.
* Update 26.04.2020: Den Zugang zu unserem Datenserver mit den Corona-Zahlen richten Sie in wenigen Schritten selbst ein. Bitte registrieren Sie sich, damit wir Ihnen die Zugangsdaten senden können. Grund dafür ist eine neue Bestimmung von Apple, nach der wir unseren Datenserver mit den Corona-Zahlen nicht mehr als Voreinstellung einrichten dürfen.
Die Registrierung schaltet zugleich ein weiteres Dashboard über die ökonomischen Folgen frei. Darin integrieren wir die vorhandenen Daten von OECD, Eurostat, DIHK, GfK, Deutsche Börse, Dow Jones usw.
Das Dashboard verbindet Datennavigation, Abweichungsanalyse und Kennzahlenvergleich in kompakter und verständlicher Form.
Den Zugang zu den Details haben wir so einfach wie möglich gestaltet. Mit Wischen und Tippen gelangt man zu absoluten und relativen Werten in kompakter Schreibweise und ausgeschrieben.
Besonderes Augenmerk gilt der Datennavigation: Ein Smartphone bedient man am liebsten nur mit dem Daumen und vertikal. Daher sind alle Bedienfolgen so organisiert, dass sie per Daumen immer jeweils die Zahlen in den Blick rücken, die einer analytisch sinnvollen Herangehensweise entsprechen. Es braucht dadurch nur wenige Blicke und Wischgesten, um zu verstehen, wo die größten Besonderheiten liegen. Das Konzept, nach dem das Dashboard entwickelt wurde, bezeichnen wir deswegen auch als „Haptic Reasoning“ und konnten es patentieren.
Für das Verständnis der Zahlen sorgen unsere ’Numbers, die Zwei-Farb-Logik und KI-Heuristiken für die Abweichungsanalyse, die bisher nur in unseren Programmen fürs Desktop verfügbar waren. Moderne Datenanalyse soll Zahlen zu Handlungssignalen machen. Die grafische Codierung von Zahlen in Diagrammen ist dafür ein unzuverlässiger Umweg. Die typografische Skalierung der ’Numbers erfüllt die Hauptaufgabe grafischer Elemente hingegen zuverlässig und einfach. Sie lenkt das Auge in der Reihenfolge, in der Werte wahrgenommen und gelesen werden sollen. Auch das konnten wir patentieren.
Die Daten zur Corona-Krise aktualisieren wir täglich in einem teils automatischen, teils manuellen Prüf- und Upload-Prozess. Wir verstehen unsere Bemühungen als Beitrag zur Objektivierung und Demokratisierung der Datennutzung in diesen schwierigen Zeiten.
In kommerziellen, bisher vor allem kaufmännischen Anwendungen des Dashboards für Controlling, Business Intelligence und Performance Management werden die Daten über einen Konfigurator bereitgestellt, der über mächtige ETL- und Publishing-Funktionen verfügt. Im Konfigurator legt man u. a. fest, welche KPI Sie mit der App im Blick behalten wollen, auf welche Abweichungen es ankommt, zum Beispiel zum Vortag, zur Vorwoche, zum Durchschnitt o. Ä., und in welchen Perspektiven das Navigieren möglich sein soll, im Fall der Corona-Daten zum Beispiel nach Ländern, Bezirken oder Altersgruppen.
Die mobilen Datenschnitte exportieren Sie und senden diese ans Smartphone, am einfachsten: per E-Mail. Oder die Daten werden wie im Fall der Corona-Daten über einen Datenserver bereitgestellt, auf den das Dashboard für die Aktualisierung zugreift. In beiden Varianten liegen die Daten für die Analyse lokal bereit, was der Performance zugute kommt und eine Nutzung ohne Netzverfügbarkeit gewährleistet.
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